Nationale Expertenstandards -
welchen Nutzen haben sie in realer Praxis?
Menschen vor Unfällen und Schäden an Leib und Seele zu schützen ist eines der Hauptanliegen guter Pflege. Nationale Expertenstandards haben im Anspruch, dies zu unterstützen.
Kommen Personen in Einrichtungen oder bei der ambulanten Pflege zu Schaden, hat dies unter Umständen unangenehme Folgen auch für Verantwortliche und Fachkräfte - Fragen, Formulare, bis hin zu Schadensersatzforderungen oder sogar Klagen.
Leitungskräfte bemühen sich um die Einhaltung der fachlichen "Regeln der Kunst" - zugleich bleibt meist ein Rest von Fragen und Zweifel, ob wirklich alles getan wurde, um Schaden zu verhindern.
- Welche Bedeutung haben in diesem Zusammenhang nationalem Expertenstandards?
- Welche Konsequenzen hat es, wenn sich Einrichtungen auf die Einhaltung ihrer Inhalte verpflichten?
- Können sie wirklich zu mehr Sicherheit für alle Handlungsbeteiligten beitragen oder bringen sie vor allem mehr Arbeit und Kosten mit sich?
Die Fragen finden im Seminar Reflexion und Antworten. Es werden die Chancen und Risiken beleuchtet; Chancen, die Transparenz schenkt und Risiken, die sich daraus ergeben, wenn die Inhalte der Standards zu sehr sich im Konzeptionellen und Marketing verlieren.
Methoden
praxisorientierter theoretischer Input, Gruppen- und Plenumsarbeit, Reflexion von Fachliteratur
Dozentin
Sabine Koßmann
Teilnehmende
Leitungskräfte aus dem ambulanten und stationären Bereich, Fachkräfte mit Aufgaben im Qualitätsmanagement
Termin
1 Tag auf Anfrage (9.00 - 16.00 Uhr)
Ort
Buchenweg 4, 57589 Birkenbeul-Weißenbrüchen (Westerwald)
Kosten
155, - € zuzügl. MwSt., incl. Seminarunterlagen, Pausengetränke und Mittagsimbiss
Anmeldung
mit Anmeldevordruck (Fax), telefonisch oder E-Mail